Hier wollte ich zunächst eine Sammlung der vielfältigen Ursachen der Spirituellen Krise 2015 beginnen.

Wie der Begriff "Schwarzer Schwan" schon zum Ausdruck gebracht hat und bisher hier schon deutlich geworden ist, war das Geschehen sehr komplex.

Es kam viel zusammen. Die Pathologisierung, die "Sorgen" waren für mich höchst bedrohlich, auch wenn sie als "Sorge" gerechtfertigt waren. Aber was wäre die Konsequenz gewesen?

Das Problem war ja gerade, dass schnell "Diagnosen" zur Stelle waren, die meines Erachtens gefährliche Maßnahmen der Schulmedizin implizierten. Gefährlich vor dem Hintergrund eines gänzlich anderen Gesundheitsverständnisses, als ich es nach nun 29 Jahren Erfahrung mit tiefgreifenden Heilungsprozessen habe. Ich habe Therapieerfahrung bei sehr renommierten Ärzten und Therapeuten. Genannt seien nur einige: Viele Tage Gruppenpsychotherapie (mit wichtigen Einzelarbeiten) u.a. bei Dr. Ingo Gerstenberg, ehemals Assistenzarzt von Dr. Walther Lechler und Pionier der Drogentherapie in Deutschland (Free-Clinic Heidelberg), international rnommierter Casriel-Psychotherapeut. Einzelpsychotherapie bei Berndt Schemmel, renommierter Diplom-Psychologe/Psychotherapeut und Familientherapeut Ost (Leipzig bei Virginia Satir) und West (Heidelberger Schule), Claudia Wilhelm-Gößling, ehem. Oberärztin MHH Hannover, heute Chefärztin Suchtklinik Wunstorf). Und darüber hinaus Fortbildung und Selbsterfahrung bei vielen anderen z.T. renommierten Therapeuten, die mir wichtige Perspektiven und Heilungsschritte ermöglichten. Mit Dr. Jirina Prekop bin ich gar freundschaftlich verbunden. Sie schrieb mir letztes Jahr u.a.: "Jürgen, Du bist ein Doktor". Mein langjähriger homöopathischer Hausarzt Freiherr Dr. Manfred von Ungern Sternberg, Pionier der Weiterbildung von homöopathischen Ärzten, bekam die transpersonale Psychologie schon in die Wiege gelegt: Seine Mutter schloss u.a. Beanntschaft mit C.G. Jung befreundet und war als Pionierin der Psychologischen Astrologie im Kreis der "Schule der Weisheit" von Graf Keyserling). Hier war mein Vertrauen in gute Begleitung, auch wenn die Prozesse nicht so leicht zu steuern waren, wie genscht.

Schildere ich das aus narzisstischer Selbstdarstellung? Mag so denken, wer will. Ich möchte hier nur deutlich machen, dass mein Erfahrungshintergrund zum Verständnis meiner "Seelenlandschaft" nach 29 Jahren Fokus auf Heilung so komplex ist, wie das, was ich zu verstehen und zu bewältigen habe. Und ich war als Therapeut immer so leidenschaftlich, engagiert und ehrgeizig, mich zu engagieren und an Kompetenz und Methoden hinzuzugewinnen. Ist Engagement problematisch? Sicher nicht unproblematisch, die immer wieder gute Resonanz der großen Mehrheit meiner Patienten lässt mich jedoh zufrieden und dankbar sein.

"Wer nur einen Schraubenschlüssel hat, sucht überall nach Muttern" las ich einst auf einer Karte von Carl Auer - der allerdings "nur eine "Kunstfigur" des systemischen Denkens ist (Carl-Auer Verlag). Paul Watzlawick wird zugeschieben: "Wer nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel."

Darum versuche ich, verschiedene Perspektiven darzustellen. In den 90er Jahren entschlos ih mich in einem Deutungsprozess für die Herausforderung meiner seelischen Belastungen dafür, für mein Verständnis von Heilung einzustehen - diesen Weg der Heilung zu gehen und ihn transparent zu machen. Das habe ich konsequent auf verschiedene Art und Weise getan. Diese Homepage ist ein Teil davon. Und ich bin dankbar, dass mein Lebens- und Erfahrungweg aktuell Teil einer wissenschaftlichen Arbeit an der Vrijen Universität Amsterdam ist. So kommt eins zum anderen

Die Ursachensuche/Erklärungen auf dieser Seite habe ich jedoch erstmal begrenzt, um zu persönliches doh etwas zurükzuhalten. Es bleibt immer wieder ein Balanceakt.

Geblieben sind erstmal:

- "Transpersonale Perspektiven"

-"Systemische Hypothesen" (habe ich wieder verborgen, da zu persönliche Informationen hier sichtbar wurden).

- "Geschichte: Er kam und ging" (Ebenso: zu privat, dahr wieder verborgen)

Ansonsten: Schauen wir mal....