Die folgenden Gedanken zum "MENTALEN AIKIDO" leiteten mich sehr in meiner Spirituellen Krise 2015. Allerdings habe ich - aus heutiger Sicht - manches überlesen. Ich habe die Energie von empfundenen Angriffen angenommen, angeschaut und der Energie mit emotionaler Aufladung (und Öffentlichkeit) eine große Wucht gegeben - in der Hoffnung, dadurch deutlich zu machen, dass ich einen Angriff empfinde. Und als Versuch der Gegenwehr gegen Fremdeinmischung und -steuerung meiner Prozesse - meiner Spirituellen Krise.Ich wusste, durch diese Krise wird in mir viel geheilt!

In der Tat nahm ich wahr, dass viele Menschen gar nicht spüren, was sie mit ihrer Empathieunfähigkeit und Anmaßung anrichten können. Ich empfand in der Tat eine "Banalität des Bösen": Indem sich Menschen „Sorgen“ machten, versuchten sie mir ihre Ängste überzustülpen. Sie machten sich Sorge, dass mir etwas passiert und versuchten (wenn auch z.T. unbewusst) Druck auszuüben auf mich. Das ließ ich nicht zu. ( siehe auch Pluto astrologisch) .

Schließlich erlebte ich z.B.  insbesondere, dass Menschen ohne hinreichende Information über das was in mir passierte, wie ich das Ganze bewältigte, die "Phänomene" beurteilten, mich ggf. nicht aushielten, aber mich pathologisierten, anstatt ihre eingeschränkte Belastungsfähigkeit als krank wahrzunehmen. Und ich kriegte oft keine klare Rückmeldung über Konsequenzen meines Verhaltens, zumindest nicht vom Arbeitgeber. Dort wurde ich nach einer emotionalen Explosion geschnitten, Gesprächswünsche wurden abgelehnt, ich wurde (durch die Konzernzentrale) ausspioniert ... Letzlich ging es nur noch darum, mich loszuwerden. Abmahnung und Kündigung "klärten" schließlich die Haltung des Arbeitgebers und bewiesen meine Ängste, die ich zunächst z.T. paranoid auf einzelne Personen projizierte. ( Und auch die Angst vor Zangseinweisung bestätigte sich 2017 - ich erfuhr, dass 20 Minuten nach Verlassen der Wohnung eines Bekannten das Gesundheitsamt in der Tür stand und mich suchte... - meine Angst war real!) Schließlich fiel mir als Antwort über das Vorgehen meines Arbeitgebers als wahrscheinlichste Erklärung "desaströses Schadensmanagement" ein. Natürlich war meine viele Menschen verwirrende Krise ein "Schaden" für den Arbeitgeber. Und durch nichts tun, spionieren und abwarten wurde für alle Seiten großer Schaden angerichtet. Leider ging mir zum Schluss die Kraft aus ... und ich sah, dass jedes "aggressive Agieren" meinerseits eskalierend auf mich zurückfiel - der ungerechtfertigte Entzug des Krankengeldes war diesbezüglich der Gipfel - auch wenn er schließlich rückgängig gemacht wurde.



DIE ZEHN GRUNDIDEEN DES MENTALEN  AIKIDO

1.Willkommen heißen
Betrachte einen Konflikt, der dir auf deinem Weg begegnet, als Chance. Sieh´ es  als eine Möglichkeit, zu lernen damit umzugehen, ohne deine eigene Harmonie und innere Mitte zu verlieren. Entfalte in dir die Lebenshaltung, dass du durch Konflikte wichtige Dinge lernen und als Mensch daran wachsen kannst.

2. Kein Gegenspieler
Betrachte dein Gegenüber als Trainingspartner. Auch wenn derjenige dir schaden oder dich verletzen möchte – das Leben hat ihn dir geschickt, um etwas in dir zu bewirken. Lasse dich in deinen Reaktionen nicht durch deine Angst oder die Abweisung von anderen leiten – bleibe in deiner eigenen Mitte.

3. Ein Schritt zur Seite
Betrachte eine negative Äußerungsform als Zeichen von Ohnmacht. Übersetze das Negative in eine Einladung zu einem Kontakt. Fühle dich nicht unnötig als Person angegriffen. Gehe einen Schritt zur Seite und schaffe damit Raum zwischen dir und der Aggression, Frustration oder Manipulation deines Gegenübers. Sei dir bewusst, dass es dein eigenes Selbst ist, das so stark auf Abweisung reagiert. Versuche, offen zu bleiben, um wahrnehmen zu können, was im Moment gerade tatsächlich wirksam ist.

4. Mitbewegen
Zeige Verständnis und Mitgefühl mit den Anderen. Übersetze Bosheit, Forderungen oder Erwartungen in einen Vorschlag deines Gegenübers, den du als solchen auch nachvollziehen und anerkennen kannst. Fühle dich in das ursprüngliche Bedürfnis oder das echte Gefühl des anderen, das dieser Situation zugrunde liegt, hinein und mache es dir bewusst. Lerne, dich in einen anderen hineinzuversetzen, auch wenn derjenige nicht bereit ist, das Gleiche bei dir zu tun.

5. Hinzufügen
Nehme genau wahr, wann der Moment da ist, um deine Idee, dein Bewusstsein oder deine Antriebskraft zu der gemeinsamen Energie hinzuzufügen, ohne den anderen damit zu forcieren.

6. Öffnungen sehen
Sei offen für das Erkennen von neuen Möglichkeiten, die sich zur gemeinsamen Lösung des Problems anbahnen – ohne Verlierer.

7. Umleiten
Leite die gesamte Energie in eine gute Richtung, sobald dies ohne forcieren möglich ist.

8. Stärken
Gönne es deinem Gegenüber, gestärkt aus dem „Kampf“ hervorzugehen.

9. Dankbar sein
Sei dankbar für alles, was du in dieser Situation lernen durftest.

10. Lernen
Reflektiere für dich, wie du das nächste Mal in einer solchen Situation noch besser reagieren kannst.

11. Erkennen
Erkenne letztendlich, dass du nichts anderes tun kannst, als eine Situation zu erleben und dich durch die Erkenntnisse, die du dadurch gewonnen hast, transformieren zu lassen. Negative und überflüssige Elemente werden verbrannt und neue Energie wird dadurch freigesetzt.

 

 

Und wie habe ich es gedeutet?

 

1.Willkommen heißen
Betrachte einen Konflikt, der dir auf deinem Weg begegnet, als Chance. Sieh´ es  als eine Möglichkeit, zu lernen damit umzugehen, ohne deine eigene Wirklichkeit aufzugeben. Entfalte in dir die Lebenshaltung, dass du durch Konflikte wichtige Dinge lernen und als Mensch daran wachsen kannst.

2. Kein Gegenspieler
Betrachte dein Gegenüber als Trainingspartner. Auch wenn derjenige dir schaden oder dich verletzen möchte – das Leben hat ihn dir geschickt, um etwas in dir zu bewirken. Lasse dich in deinen Emotionen leiten. Nehme die empfangene Energie - Verletzung auf, verstärke sie und die wachsende Emotion und nehme die Folgen wahr.

3. Ein Schritt zur Seite
Betrachte eine negative Äußerungsform als Zeichen von Ohnmacht. Übersetze das Negative in eine Einladung zu einem Kontakt. Fühle dich als Person massiv angegriffen und in Frage gestellt. Gehe einen Schritt zur Seite und schaffe damit Raum zwischen dir und den, Emotionen, die durch das Handeln deines Gegenübers bei dir ausgelöst erden. Sei dir bewusst, dass es auch dein eigenes Selbst ist, das so stark auf die Abweisung reagiert. Versuche, offen für verschiedene Deutungen zu bleiben, um wahrnehmen zu können, was im Moment gerade tatsächlich wirksam ist und vor welchem Hintergrund es geschieht.

4. Mitbewegen
Zeige Verständnis und Mitgefühl mit den Anderen. Übersetze Bosheit, Forderungen oder Erwartungen in eine Deutung deines Gegenübers, die du als solche auch interpretieren, nachvollziehen und anerkennen kannst. Fühle dich in das mögliche Bedürfnis oder das Gefühl des anderen, das dieser Situation zugrunde liegt, hinein und mache es dir bewusst. Lerne, dich in einen anderen hineinzuversetzen, auch wenn derjenige nicht bereit ist, das Gleiche bei dir zu tun.

5. Hinzufügen


Nehme genau br zügig wahr, wann der Moment da ist, um mit deiner aufgeladenen Emotion deine Idee, dein Bewusstsein oder deine Antriebskraft zu der gemeinsamen Energie hinzuzufügen kannst, um den anderen damit zu forcieren und neues Handeln zu erzwingen, dass die Motive und Denkweisen des Gegenübers offenbart.

6. Öffnungen sehen
Sei offen und wachsm für das Erkennen von neuen Möglichkeiten, die sich zur Verdeutlichung und Klärung des Problems/Konfliktes anbahnen – die dich nicht  als Verlierer in der Deutung der Realität hinterlassen


7. Umleiten
Leite die gesamte Energie in Richtung Entscheidung, forciere wenn möglich, mache das Drahma sichtbar.

8. Stärken
Tu alles, damit es deinem Gegenüber nicht gelingt , als Gewinner aus dem „Kampf“ um die Deutung der Reaität hervorzugehen.

9. Dankbar sein
Sei dankbar für alles, was du in dieser Situation lernen durftest.

10. Lernen
Reflektiere für dich, welchen Hintergrund das Geschehen hat, welche Vergangenheit durch die Gegenwart reinszeniert wird, um dich und die Gesetzmäßigkitn des Lebens tiefer zu erfassen.

11. Erkennen
Erkenne letztendlich, dass du nichts anderes tun kannst, als deine Situation zu erleben und dich durch die Erkenntnisse, die du dadurch gewonnen hast, transformieren zu lassen. Negative und überflüssige Elemente werden verbrannt und neue Energie wird dadurch freigesetzt.