Bücher, die mich begleiteten

(Auf die schnelle ausgewählte Links ohne Gewähr für deren Inhalt) :

 

 

Thorwald Dethlefsen, "Schicksal als Cance" ermöglichte mir 1988 den Erfahrungen einen Sinn zu geben, sowie öffnete mir Zugangswege zum Verständnis der spirituellen Erfahrungen (u.a. zur qualitativen  Bedeutung von Zahlen (Numerologie, Kabbalah).

 

Stanislav und Christina Grof, "Spirituelle Krisen" führte mich ein in das Verständnis von Spirituellen Krisen, nachdem ich einen Fernsehbericht über "Spirituelle Krisen" gesehen habe, indem ich ich mit meinen Erfahrungen wiedergefunden hatte.

 

Reshad Field, "Ich ging den Weg des Derwisch", hatte ich in meiner Jugend schon gelesen. Nach 1987/88 gewann es neue Bedeutung für mich, da ich ebenfalls in ein Feld von Synchronizität eingetaucht war, so wie es Reshad Field in seinem Roman über seine Einweihung in den Sufismus beschrieben hatte.

 

Irina Tweedie, "Der Weg durchs Feuer - Tagebuch einer Schulung durch einen Sufimeister", bekam ich am 2.Weihnachtstag 1989 geschenkt. Drei Tage nachdem ich in einem Traum wiederholt in Flammen stand und schließlich aufwachte ... Das Feuer als Symbol für den reinigenden Prozess der Ich-Umwandlung/Reinigung/Transformation.

 

Thorwald Dethlefsen/Rüdiger Dahlke, "Krankheit als Weg", sowie Rüdiger Dahlke, "Krankheit als Sprache der Seele", ermöglichten mir psychosomatische Sinngebung und Handlungsempfehlungen für die Bewältigung meiner "Krankheiten", bzw. Symptome.

 

Gunthard Weber, "Zweierlei Glück", sowie Bert Hellinger, "Ordnungen der Liebe", waren der Einstieg insbesondere zum Verständnis der Ordnung und Struktur von familiären und Beziehungsdynamiken. Sie gaben meinen psychotherapeutischen Prozessen eine klare Orientierung mit der ich Stabilität gewann.

 

Fritz B. Simon, "Meine Psychose, mein Fahrrad und ich". Intellektuell anspruchsvolle, aber unterhaltsame Einführung in "verrücktes Denken". War mir sehr hilfreich im rationalen Verstehen der Denkprozesse in meiner Krise 1987/88, sowie zum Erwerb undramatischer und auch humorvoller Herangehehensweisen im therapeutischen Handeln mit mir und anderen. (Das wurde natürlich später ergänzt und erweitert durch meine systemische Ausbildung zum Suchttherapeuten).

 

Franz Ruppert, "Verwirrte Seelen: Der verborgene Sinn von Psychosen. Grundzüge einer systemischen Psychotraumatologie" - vermittelte mir wichtige systemische Zusammenhänge von "Verrücktheit" und Wege zur Bewältigung, 2016 kam noch hinzu:

"Symbiose und Autonomie"

 

Leonardo Boff, "Zärtlichkeit und Kraft - Franz von Assisi mit den Augen der Armen gesehen", bewegte und inspirierte mich in meinem Verständnis von christlichem Glauben, Leidenschaft, Lebendigkeit und Barmherzigkeit - anderen und sich selbst gegenüber.

 

Wichtig waren für mich die Comicbüchlein von Pilger MU, in denen uns Alex Ignatius so schöne ZEN-Koans mit auf den Weg gibt: "Die zensationellen Abenteuer des Pilger MU", sowie "Pilger MU - Einer wie Du und Ich".

 

Ein ebenso wichtiger Lehrer wurde mir "Mulla Nasrudin" von Idries Shah: "Die fabelhaften Heldentaten des weisen Narren Mulla Nasrudin".

 

Neben einigen jüdischen Geschichten und Witzen erschloss sich  mir jüdische Weisheit vor allem durch: Rabbi Bunam, "Der Rabbi hat immer recht - Die Kunst, Problem zu lösen".

 

 

Wolfgang Riehle, "Die Wolke des Nichtwissens", das Buch von der Mystischen Kontemplation genannt die "Wolke des Nichtwissens", worin die Seele sich mit Gott vereint. Hilfreicher und wesentlicher Wegbegleiter/Lehrer meiner Spirituellen Krise 2015.

 

Nassim Nicholas Taleb, "Der schwarze Schwan", ein Buch eines Börsenmaklers  über unwahrscheinliche Zufälle mit massiver Auswirkung - Schwarze Schwäne gab es nicht ... bis der erste gesichtet wurde. Zweiter Begleiter und Erklärer meiner Spirituellen Krise 2015.

 

Nassim Nicholas Taleb, "Antifragilität - Anleitung füt eine Welt, die wir nicht verstehen", für mich DIE Entdeckung des Jahres 2023. In der Triade Fragilität - Robustheit - Antifragilität beschreibt Taleb das Evolutionsprinzip und die Chancen, die in der Bewältigung "Schwarzer Schwäne" und des Chaos liegen, die natürliche und wesentliche Bestandteile der Wirklichkeit sind. Nach welchen Prinzipien muss ich leben und handeln, um aus Krisen nicht nur "wiederhergestellt" und gesund hervorzugehen - "resilient" oder "robust", sondern, wie gehe ich gestärkt daraus hervor?  Eine Denkweise, der ich aus meiner Erfahrung nur begeistert zustimmen kann. (Danke dafür!)

 

Shel Silverstein, "The Missing Piece", "It was missing a piece. And it was not happy. So it set off in search of its missing piece. And as it rolled it sang this song - Oh I'm lookin' for my missin' piece I'm lookin' for my missin' piece Hi-dee-ho, here I go, Lookin' for my missin' piece. What it finds on its search for the missing piece is simply and touchingly told in this fable that gently probes the nature of quest and fulfillment." (Buchbeschreibung). Schön bebildertes Buch (Karikaturen)  auf Englisch - wieder ein Geschenk meiner "großen" Schwester ( 2021). Es traf den Nagel so schön auf den Kopf.

 

 

und schließlich sei hier noch genannt:

 

Liane Hoffmann und Patrizia Heise, "Spiritualität und Spirituelle Krisen: Handbuch zu Theorie; foschung und Praxis". Das aktuelle deutsche Fachbuch liegt noch ungelesen bei mir auf dem Tisch.

 Eine Rezension hier.