Wahnsinn? Genialität? Spiritualität? Verrücktheit? Mystik?.......

Homöopathie, transgenerationale Traumatisierung, Heilungskrisen, Psychosomatik....

Themen, die Sie ansprechen? Interesse an Antworten und Lösungen? Heilung? Jenseits von pathologisierender Etikettierung?

Hier biete ich  an, an meinen Erfahrungen teilzuhaben.

Viele Jahre bin ich einen kontinuierlichen Weg der Heilung gegangen.  Auch um zu beweisen "Heilung ist möglich". Auch wenn ich noch einmal ein bitteres Jahr 2015 hinter mir habe - mit meiner Suche nach Antworten bin ich doch auch auf sehr viel gestoßen und habe "gefunden" - und entgegen skeptischer Prognosen 1988 über viele Jahre ein zunehmend gutes und leistungsfähiges Leben gelebt. Da ich es einst als meine "Berufung" ansah, mit meinem Weg nicht zu privatisieren, öffne ich mich in dieser Form hier. Immer wieder mit dem Zweifel - macht es Sinn? Findet es Resonanz?

 

 

Ein paar Zeilen erklärend vorweg:

 

"Trialog in einer Person" meint: Als Profi (Sozialpädagoge und Suchttherapeut), als Angehöriger (Familie, Freunde) und als selbst Betroffener (auch mit "Psychose"- und Psychiatrieerfahrung) Bezug zu psychischer Erkrankung zu haben.

 

Nach eigener Lebens- und Heilungskrise 1987/88 blicke ich nun auf viele Jahre Suchen und Finden von Lösungen und Integration in Realität zurück. 

 

Ich komme aus einer Familie,  zu der Täter und Opfer des  nationalsozialistischen "Schreckens" gehören. Um so erschreckter bin ich, wie in einer "Empathieunfähigkeit des Bösen" auch heute noch in vielen Bereichen - auch im "Gesundheitswesen" - gehandelt wird, oft genug mit der Überzeugung, es doch nur gut zu meinen.... 

 

Meine Erfahrung ist: Es ginge auch anders. Dafür stehe ich mit dieser Homepage - mit meiner nüchternen Perspektive als Suchttherapeut.

 

"Spirituelle Krisen, Heilung und persönliche Entwicklung" nimmt Bezug auf den wesentlich durch Stanislav und Christina Grof bekannt gewordenen Begriff der Sprituellen Krise, der viele Gesichter spiritueller Erfahrung beinhaltet. Erfahrungen, die vielfach im weit verbreiteten Schmalspurdenken der Psychiatrie pathologisiert werden.  ("Die Person, die eine oder mehrere solcher Erlebnisse hatte, wird immer nach einem für sie sinnhaften und nachvollziehbaren Verstehenszusammenhang suchen. Wenn sie selbst das Erlebte als eine spirituelle Erfahrung erkennt, wird jede andere Deutung als Abwertung empfunden und meist zutiefst kränkend erlebt. (Nichts ist so verletzbar wie religiöse Gefühle!) Für die Überwindung der Krise ist die Einordnung des Erfahrenen in ein positives Gesamtverstehen unerlässlich." aus: Maria-Anne Gallen

http://www.gallen-praxis.de/spirituelle_krisen.html mehr unter Links)

 

 

 

Heilung, Krisen und Spiritualität gehören für mich zusammen.

 

Als Jürgen Haunstetter, (59 J.) ist es mir hier insbesondere Anliegen, mein durch langjährige Genesungsprozesse geprägtes Erfahrungswissen als psychotherapeutisch erfahrener Suchender und Profi mit Krisenerfahrung (inkl. "Psychose") Interessierten zur Verfügung zu stellen.

 

Letztlich möchte ich jedoch auch schlicht und einfach für "meine Wahrheit" öffentlich einstehen, die weitverbreiteten Wahrheiten und Wirklichkeiten entgegenstehen. Insbesondere:

 

1. Heilung, Gesundwerden ist (in erstaunlichem Maße!) möglich  - solange wir im Werden bleiben und Gesundheit nicht als etwas statisches begreifen.

 

2. Krisen sind Entwicklungsaufgaben, auch "Spirituelle Krisen". Wenn wir die "Symptome" auf zu pathologisierende Krankheiten und Störungen reduzieren, die nur zu beseitigen sind, verstärken und manifestieren wir womöglich die Krankheit. Heilung beinhaltet aus meiner Sicht sogar Krisen - z.B. "Erstverschlimmerungen". Unterdrücken wir sie, dramatisieren wir sie - z.B. mit einer psychiatrischen Diagnose, folgt daraus erst Schlimmeres.

 

3. Gesundwerden heisst für mich nicht, dass womöglich bestehende "Einschränkungen", "Defekte" wegzumachen sind - das sind für mich zu akzeptierende Behinderungen. Es gilt vielmehr, sie immer klarer wahrzunehmen und in die Lebensgestaltung einzubeziehen. Fehlende Wahrnehmung für die eigenen "Defekte" scheint mir gerade eine weitverbreitete Störung unserer Zeit zu sein - und führt  wesentlich mit zur Empathieunfähigkeit, die neben der "Abspaltung" insbesondere auch  im Gesundheitswesen viel Leid verursacht. (Und ist sicher auch mit eine der Ursachen der terroristischen Eskalation unserer Zeit - auch eine Krise)

 

 

 

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